Sonntag, 4. Mai 2008

Burnout mit regelmäßiger Bewegung vorbeugen

03.05.2008 Regelmäßige Bewegung kann einem Burnout-Syndrom vorbeugen. Darauf weist der Verein Pro Psychotherapie in München auf seinem Internetportal www.therapie.de hin. Für den Anfang reiche es, zwei bis dreimal pro Woche eine halbe Stunde spazieren zu gehen, Fahrrad zu fahren, zu walken oder zu joggen.


Wichtig sei allerdings, dass sich der Betroffene dabei nicht mit Zeit- oder Leistungsvorgaben unter Druck setzt. Es helfe auch, kurze Strecken ab und an mal zu Fuß und nicht mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Gerade Menschen, die tagsüber viel sitzen, brauchten einen körperlichen Ausgleich.

Betroffene sollten sich außerdem jeden Tag gezielt für 15 bis 30 Minuten ausruhen. Auch nachts eine halbe bis Stunde mehr Schlaf kann den Angaben zufolge Erschöpfungszuständen entgegenwirken. Vor dem Schlafengehen sollte möglichst auf Actionfilme oder Krimis sowie auf Alkohol und schweres Essen verzichtet werden - es verringert die Schlafqualität. Gerade Berufstätige brauchen pro Woche einen Tag, an dem sie sich erholen und der komplett frei von Arbeit ist. Größere Putzaktionen oder anderweitige Verpflichtungen sollten dann ausbleiben.

Besonders anfällig für ein Burnout sind laut Pro Psychotherapie Menschen mit einem ausgeprägten Perfektionismus, Helfersyndrom oder krankhaftem Ehrgeiz. Weitere Tipps zur Vorbeugung und ein Test, bei dem das persönliche Risiko für das Syndrom abgefragt werden kann, stehen auf dem Internetportal des Vereins.

Quelle aponet.de

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